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Eintrag über Hikitia in der Zeitschrift "Domination Post":

 

 

 

 

  • Ein Schwimmkran mit 80t Tragkraft
  • Durch 3 Dampfmaschinen angetrieben (im Original)
  • Sebstfahrend  mit Zweischraubenantrieb (normalerweise sind Schwimmkräne nie Selbstfahrend).
  • Baujahr 1926
  • Heute im Maritim Museum in Auckland, Neuseeland
  • Schwesterschiff "Hikitia" heute noch in Betrieb in Wellington, Neuseeland.

 

Wie alles begann:

Dampfmaschinen haben mich schon immer interessiert. Als Kind hatte ich eine Zeit lang Freude an einer Dampfmaschine von Wilesco, dessen mangelnde Komplexität mich jedoch schon als Kind gestört hatte. In den vergangenen Jahren hatte ich mich mit dem Gedanken angefreundet, vielleicht ein Dampfschiff zu bauen. Dabei hatte mich aber auch hier die mangelnde Komplexität einer normalen Pinasse mit nur einer Schraube gestört und die größeren Schiffe mit 2 Schrauben hatten mir irgendwie auch nicht sofort zugesagt. Man muss allerdings erwähnen, dass ich nicht der absolute Scale-Bauer bin, sondern jemand der die technische Herausforderung sucht.

Es fehlte mir also an einem entsprechenden Schiff für das Projekt „Dampfmaschine“. Während eines Urlaubs 2004 in Neuseeland besuchte ich nichtsahnend das Schifffahrtsmuseum in Auckland, als mich auf der Stelle der Schlag traf. Da schwamm ein 50 * 15 Meter großes Dampfschiff mit Lastenkran für 80 Tonnen.

Vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen, war dieser "Kahn" in Form eines "Schuhkartons" nicht sehr ansprechend, aber technisch war er etwas Interessantes und Einzigartiges. Das Schiff wird durch 3 Maschinen angetrieben. Zwei für den Zweischraubenantrieb sowie eine Maschine für den Kran. Zusätzlich existieren zwei dampfbetriebene Winschen und ein dampfunterstütztes Ruder. Außerdem besitzt der Kran zwei verschiebbare Trimmgewichte um im Gleichgewicht zu bleiben. Vom technischen Standpunkt aus gesehen durchaus interessant.

Jeder Propeller wird von einer mannshohen Zweizylinder Verbund-Expansionsmaschine mit 400 PS angetrieben. Über die dritte Maschine im Kranhaus konnte ich leider keine Daten sammeln da der Zugang zum Kranhaus versperrt war. Die Steuerung der beiden Ruderblätter erfolgt offensichtlich dampfunterstützt, jedoch habe ich über die Funktionsweise nichts in Erfahrung bringen können. Bemerkenswert sind noch die beiden achterlichen Winschen, die ebenfalls dampfgetrieben sind.

Den ganzen Urlaub gingen mir die Möglichkeiten eines Nachbaus durch den Kopf. Verschiedene unterschiedliche Konzepte für den Antrieb des Krans mussten auf Durchführbarkeit abgewogen werden, denn ein Elektromotor sollte mir nicht in das Modell kommen. Wieder zu Hause, begann ich umgehend mit der Auswertung meiner Bilder und der Anfertigung des Rumpfes. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht, dass das ganze Projekt noch Jahre beanspruchen sollte und wie Einzigartig die Entdeckung wirklich war. Die "Rapaki" (sowie das Schwesterschiff "Hikitia") sind (nach meinen Ermittlungen) die einzigen selbstfahrenden dampfbetriebenen Kräne die jemals gebaut wurden, und als Modell wurden sie auch noch nie nachgebaut (wenn ich mal von einem detailarmen Standmodell absehe, welches mir vor Jahren auf einer Modellbaumesse über den Weg gelaufen ist)

Ich hatte also mein technisch komplexes Dampfmodell gefunden.

 

 

  • Mich hatte der Helivirus im Jahr 2005 infiziert.
  • Und es begann wie zu der Zeit üblich mit einem "Piccolo" der Firma "Ikarus", dem ich ziemlich schnell Schwimmer verpasst hatte.
  • Dem FP Piccolo folgte schnell ein CP Piccolo und ein Ikarus Eco 8 (der damals schon etwas veraltet war).
  • Auch ein Eco 8 in der Militärausführung "Defender" fand den Weg in meinen Fuhrpark.

 

  • Der Eco 8 wurde von 3S auf 4S umgebaut und mit neuem Motor ausgerüstet. Das ergab genug Power um die ersten Loops und Rollen zu üben.

 

  • Als es mit Helis der Firma "Align" los ging, hatte der Eco 8 ausgedient. Ich verwendete ihn am Ende noch als Übungsplattform für Autorotation. Das hat er noch 3-4 mal gemeistert bis die Beschädigungen einen Weiterflug unmöglich machten. Er ruhe in Frieden. Ich habe viel mit ihm gelernt.
  • Nach "Ikarus" kam "Align". Am Anfang stand der T-Rex 450 se.

 

  • Der 450 war eigentlich zu klein, daher mußte ein T-Rex 500 esp her. Dieser wurde später auf FlyBarLess umgerüstet (Microbeast) und dient jetzt als Hochleistungs-Kunstflug-Heli.

 

  • Der 450 se wurde auf Nachtflug umgebaut für Flüge in kompletter Dunkelheit.

 

  • Als Spielzeug folgte später der kleine T-Rex 250 se, wobei der "Kleine" wegen dem geringen Gewicht eigentlich schwieriger zu fliegen ist als der "Große".

 

 

 
  • Nach den Helis kam ein Hexakopter vom Typ "Mikrokopter" (Hexakopter XL).

 

  • Mich haben schon immer komplexe Modelle interessiert, daher ist ein "normaler" Kopter nichts für mich. Ich brauche ein technisch komplexes Modell mit vielen Einstellungs- und Erweiterungsmöglichkeiten. Dies können mir die Kopter der Firma "Mikrokopter.de" bieten. Nach langem hin und her ist meine Wahl auf den Hexakopter gefallen, mit dem ich über 1kg Nutzlast beförderen kann.

    Der Kopter ist weitgehend vorgefertigt. Alle Bohrungen in Alu- und GFK-Teilen sind sauber vorhanden. Alle SMD Bauteile sind vorbestückt, man muß allerdings noch diverse Kondensatoren und Anschlussklemmen selbst verlöten. Auch einige Kabelverbindungen zwischen verschiedenen Platinen muss man selbst löten. Alles in allem nicht tragisch, aber Erfahrung im Löten ist schon notwendig und ein "Einsteiger-Kopter" ist das sicherlich nicht.

 

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